Perth – Hyden – Kalgoorlie – Esperance – Hopetoun – Porongurup –
Albany Emu Point – Peaceful Bay – Pemberton – Bunbury – Perth
Hier geht es zum Reisebericht von der Nordroute
08.02: Perth – Hyden
Früh am Morgen fahren wir zum Wohnmobil-Vermieter und übernehmen unser Fahrzeug. Unser „Heim“ für die nächsten 10 Tage. Und los geht’s 🙂 Die erste Strecke nach Hyden (ca 350 km) ist landschaftlich eher unspektakulär. Stefan1 (der ebenso wie ich an einer Erkältung leidet) und ich machen es uns auf der Rückbank bequem und verschlafen einen großen Teil der Strecke. Poldi und Stefan2 haben das Auto bereits gut im Griff und so sind wir bereits am späten Nachmittag in Hyden. Hier gibt es eigentlich nur eine Attraktion: den Wave Rock. Ein 15m hoher Felsen, der über Millionen Jahre zu einer riesigen Welle geformt wurde. Das schauen wir uns natürlich an!
Wir übernachten am Campingplatz in Hyden. Am nächsten Tag geht es weiter nach Kalgoorlie.
09.02: Hyden – Kalgoorlie
Weiter geht die Fahrt auf einer ziemlich eintönigen Strecke: Eine schnurgerade Straße durch ebenes australisches Buschland 😉
Ab und zu sehen wir ein paar Kamele am Straßenrand, sonst nur roten Sand und Buschwerk.
In Kalgoorlie ist die größte Tagebau-Goldmine von Australien. Sie ist 3km lang, 1,5km breit und rund 400 Meter tief. Natürlich ist das unser erstes Besichtigungsziel in Kalgoorlie.
Anschließend machen wir einen Spaziergang durch die Stadt – eine typisch westaustralische Stadt.
10.02: Kalgoorlie – Esperance; 11.02: Esperance
Am Morgen schauen wir nochmals bei der Mine vorbei, dann geht es weiter Richtung Süden zum Meer, nach Esperance. Bereits am Vormittag zeigt das Thermometer über 40 Grad. Es ist wirklich heiß 😉
Am Nachmittag kommen wir in Esperance an, sind aber zu müde um noch viel zu unternehmen. Wir beschließen einen weiteren Tag in Esperance zu bleiben und etwas die Umgebung zu erkunden.
Am nächsten Tag machen wir einen Ausflug in den „Cape Le Grand“-Nationalpark. Am Weg dorthin sehen wir die ersten Kanguruhs – in der Hitze unter einem Baum liegend, bei Merivale einen Wald mit gespenstisch anmutenden verbrannten Bäume.
Wir fahren weiter zur Rossiter Bay, aber leider ist die Straße zum Strand gesperrt. Bei der Hitze wollen wir nicht gehen 🙂
Also fahren wir weiter zum Le Grand Beach und suchen Abkühlung im Meer. Danach bestaunen wir noch den höchsten „Berg“ im Nationalpark, den „Frenchman Peak“ – immerhin 262m hoch 😉
Auf der Rückfahrt nach Esperance besuchen wir „Stonehenge Esperance„. Dies ist ein exakte, aber intakte Kopie von Stonehenge in England. Lustig, aber strange!
Am Abend versucht Stefan1 die kleine mitgebrachte Drohne von Poldi in Gang zu bringen, aber so ganz stellt sich der Erfolg nicht ein. Und außerdem ist Essenszeit, das ist wichtiger 🙂