Der Sommer 2003 war in Österreich unerträglich heiß. Mehrere Wochen hatte es 30 Grad und mehr. Also hat Poldi zum Hochzeitstag ein besonderes Geschenk bekommen:
Eine Städtereise in den 20 Grad kühlen Norden, nach Stockholm.
Am ersten Tag hat es zwar ab und zu geregnet, das hat uns aber nicht wirklich gestört.
Sofort nach unserer Ankunft sind wir über eine grosse Einkaufsstraße, die Drottninggatan in die Altstadt marschiert. Danach in die Altstadt Gamla Stan – diese besteht aus drei Inseln.
Besonders gefallen hat und das Stadtshuset (Stadthaus), da man auf den 105m hohen Turm gehen kann. Von dort hat man eine wunderschöne Aussicht über Stockholm, mit Blick auf das Rikdagshuset (Reichstag) und auf Riddarholmen.
Auf dem Weg zur Insel Djurgardan mit dem Vasa-Schifffahrtsmuseum und dem Nordiska museet haben wird eine eine Cafe-Straßenbahn entdeckt.
Dies ist eine normale Straßenbahn, allerdings ist der Waggon wie ein Kaffeehaus eingerichtet und man bekommt Kaffee und Kuchen – also ein fahrendes Kaffeehaus. Das mussten wir natürlich sofort testen. Und wie man sieht ist Poldi total begeistert. Echt super muß das sein, wenn es dann auch noch richtigen Kaffee gibt 😉
So sehr uns das Cafe-Straßenbahnfahren Spaß gemacht hat, sind wir dann doch wieder ausgestiegen und eine der Prachtstraßen von Stockholm – die Strandvägen – zu Fuß entlang gegangen.
Zum Abschluss unseres Besuchs in Stockholm haben wir uns dann noch das königliche Schloss angeschaut. Plötzlich war ein Riesenlärm zu hören; es war die Wachablöse. Die muss man natürlich auch gesehen haben!