Beschwerliche Rückreise

10.10.: Unser Rückflug ist um 10:35 vom Flughafen Heraklion. Da es von Georgioupoli bis Heraklion ca. 100km sind, holt uns der Bus bereits um 5:20 ab.
Poldis Fuß hat sich nicht gebessert, eher das Gegenteil. Er schafft die paar Meter vom Zimmer bis zum Bus mit Müh und Not. Da der Bus noch bei unzähligen Hotels weitere Gäste für den Flughafentransfer einsammelt, dauert die Fahrt bis zum Flughafen fast 2,5 Stunden. Da wir bereits wissen, dass der Flughafen Heraklion wirklich chaotisch und komplett überfüllt ist, ist klar, dass für Poldi das lange Anstehen am Checkin-Schalter und bei der Sicherheitskontrolle eine Tortur wird. Also nehmen wir die „special assistance“ in Anspruch. Der Busfahrer hat das offenbar bereits organisiert, sodass beim Ankunft schon ein Flughafenmitarbeiter mit Rollstuhl auf uns wartet. Er bringt uns zum Priority Checkin und auch beim Sicherheitscheck werden wir zur Priority Lane dirigiert. In null komma nix sind wir am Gate.

Wir starten pünktlich – auch hier wird Poldi mit dem Rollstuhl bis zum Flugzeug gebracht. Der Flug selbst ist entspannt. Da wolkenloser Himmel ist, sieht man am Flug sogar einzelne Inseln wie Santorini und dann Athen und die weißen Berge von Montenegro. Der Anflug in Wien geht über Westen, also mit schönem Blick auf Schönbrunn und den Lainzer Tiergarten.

Auch in Wien wird Poldi mit Rollstuhl abgeholt und bis zum Ausgang gebracht.
Sabine holt uns ab und bringt Poldi als erstes in die Krankenhaus-Ambulanz. Leider stellt sich hier heraus, dass ein Mittelfußknochen gebrochen ist und Poldi bekommt einen Gips verpasst….
Der Fehltritt auf der Stiege hat sich wirklich ausgezahlt 🙁

War wohl wirklich nicht unser bester Urlaub. Aber manchmal läuft es halt auch nicht so toll 😉

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