14.-15.12.: Fünf Tage später als geplant geht es heute wirklich nach Hause. Den Vormittag nutzen wir, um einen Spaziergang nahe des Hotels an der Lay Bay in Sint Maarten zu machen. Wir genießen noch einmal die Sonne und die warme Temperatur, bevor uns morgen in Wien wieder die gewohnte Wintertemperatur um 0 Grad erwartet.
Am Nachmittag machen wir uns auf zum Flughafen. Wir fliegen vom berühmten „Princess Juliana Airport“ in Sint Maarten weg. Die Landepiste ist nur 2 km lang und beginnt gleich hinter dem Maho Beach. Die Flugzeuge überqueren den Strand daher in nur wenigen Metern Höhe. Weil die Flugzeuge meist Richtung Osten starten und schnell an Höhe gewinnen müssen, wird der volle Schub schon im Stand aufgebaut. Der sorgt dann für einen sehr kräftigen Wind bis zum Strand und manche verwenden diesen zum „Zaunsurfen“. Unser Pilot meistert den Start perfekt.
Nach 8 Stunden landen wir um 6:30 in Paris. Unser Flug nach Wien sollte um 9:25 starten, da aber am Flughafen Paris-Charles-de-Gaulle ziemlich chaotische Zustände herrschen, werden zwei Flüge am gleichen Gate zur gleichen Zeit abgefertigt. Einerseits der Flieger nach Toulouse, andererseits unser Flug nach Wien. Toulouse „gewinnt“ und so haben wir beim Boarding fast eine Stunde Verspätung. Den kurzen Weg vom Gate bis zum Flugzeug machen wir zu Fuß – und das auf dem größten internationalen Flughafen in Frankreich. Hätte ich keinem geglaubt, der mir dies erzählt hätte 😉
Am Flug Paris-Wien haben wir eine tolle Aussicht auf das Gebiet um den Semmering und Rax.
Zu Mittag landen wir in Wien. Wir sind wieder zu Hause 🙂
War trotz der ungeplanten Verlängerung ein wirklich schöner Urlaub. Die Karibik-Inseln sind wirklich sehenswert. Das war sicher nicht unsere letzte Kreuzfahrt.