Schlaflos in Seattle

11.05: Unsere Kreuzfahrt geht heute in Seattle, USA zu Ende. Wir haben noch diesen Tag in Seattle und fliegen morgen wieder zurück nach Hause.

Der Checkout vom Schiff beginnt vielversprechend – schnell und unkompliziert. Dass NCL das Internet schon um 8 Uhr abdreht, obwohl wir erst um 9:00 das Schiff verlassen müssen ist ärgerlich. Da das Internet aber eh nicht wirklich funktioniert hat, auch wieder egal.

Wir müssen durch die Pass-Kontrolle und da wird unsere Geduld wieder ziemlich auf die Probe gestellt. Eine endlose Schlange von Menschen wird durch das ganze Hafengebäude gelotst – zuerst gerade, dann links, dann wieder rechts, dann gerade, wieder eine Kurve links … das ganze dauert eine Stunde bis wir beim Kontrollpunkt sind. Dann warten wir eine halbe Stunde auf den Bustransfer zum Hotel (haben wir bei NCL mitgebucht) und die nächste Überraschung erleben wir im Hotel (auch beim NCL Package mitgebucht). Die Rezeptionistin meint, dass unsere Hotelbuchung schon da war, aber gecancelled wurde. Langsam steigt der Blutdruck! Sie findet dann eine Lösung und wir bekommen ein tolles Zimmer im 33 Stock. Tolle Aussicht.
Unser Rückflug geht morgen um 6 Uhr früh. Den Transport vom Hotel zum Airport haben wir im NCL-Package mitgebucht. Ist nicht überraschend, dass das natürlich auch nicht funktioniert. Um die Zeit gibts keinen Transport, auch wenn wir einen entsprechenden Voucher haben. Wir versuchen NCL zu kontaktieren, ist aber aussichtslos. Also ersuchen wir das Hotel uns ein Taxi zu organisieren. Das geht ruck-zuck. Müssen wir in Wien halt mit NCL wieder streiten, da wir die Taxikosten nicht selbst tragen werden, wenn wir doch eh den Bus-Transport schon mitgezahlt haben.

Also eines wissen wir schon ziemlich sicher: Nie wieder NCL, nie wieder in die USA. Das halten unsere Nerven nicht aus 😉

Aber nun zum erfreulichen Tel des Tages:
Wir spazieren durch Seattle und erkunden die Stadt. Zuerst mit der Monorail zur „Space Needle“, einem Aussichtsturm in Seattle. Eigentlich wollten wir auf die Aussichtsplattform oben am Turm, aber 70 US$ nur für die Fahrt erscheint uns die Sache nicht wert zu sein. Wir bleiben lieber unten im Park, genießen Hot Dog (mein Geburtstagsessen 🙂 ) und spazieren zum Pike Public Market. Eine riesige Anlage am Ufer mit Unmengen kleiner Stände.

Den späten Nachmittag erholen wir uns im Hotel, dann noch zum Abendessen und früh schlafen gehen.

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