Naturwunder bei Akureyri

03.07: Am Morgen des dritten Tags kommen wir zur Einfahrt in den Eyjafjördur, einen 60km langen Fjord, an dessen Ende Akureyri liegt. Der Himmel ist ziemlich bewölkt, trotzdem sieht man toll die Berge und Hügel zu beiden Seiten des Fjords. Zu unserer großen Freude sehen wir sogar zwei Wale 🙂
Walter geht hier an Bord. Wir sehen ihn auch schon bei der Hafeneinfahrt stehen. Da wir einen Ausflug gebucht haben, können wir uns aber erst am Abend begrüßen.

Unsere Tour führt uns zuerst 100km durchs Land bis zum See Myvatn. Bei Dimmuborgir – ein Lavafeld mit tollen Felsformationen – machen wir einen Spaziergang.

Danach geht es nach Namasgard (auch Hverir). Das Thermalgebiet gehört zu den attraktivsten auf Island, mit kochenden Schlammpools, zischenden Fumarolen und einer einzigartigen Marslandschaft.

Bevor es zur letzten Station des heutigen Ausflugs geht, ist noch ein kurzer Stopp bei den Pseudokratern von Skutustadir vorgesehen. Diese entstanden, als aus dem nahen Krafla-Vulkansystem stammende Lava über die Gegend strömte und aufgrund des hohen Wassergehalts des sumpfigen Bodens Wasserampfexplosionen ausgelöst wurden. Die Krater haben also keinen Zugang zum Magma im Erdinneren.
Und Poldi lernt gleich ein neues wichtiges isländisches Wort, „isbud“ 🙂

Höhepunkt der Tour ist der Stopp beim Godafoss, dem Wasserfall der Götter. Grandios!

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