25.06.: Bodø zeigt sich am Morgen von der Sonnenseite. Also nutzen wir den Vormittag um nochmals durch die „Innenstadt“ (soweit es sowas in Bodø gibt 😀) zu spazieren.
Zu Mittag geht die 10 stündige Bahnfahrt bis Trondheim los. Wir haben Komfort-Klasse gebucht, da gibt es im Waggon eine Kaffeemaschine 😉
Die Fahrt geht vorerst entlang der Küste. Es schaut toll aus, wenn die nicht sehr hohen Berge schneebedeckt sind und der Schnee fast bis zum Meer reicht. Das Land ist sehr grün und Wasser wohin man schaut.
Nach 2,5 Stunden erreichen wir den Polarkreis. Ziemlich unspektakulär: ein Gebäude, das Artic Center, steht dort und die bekannte Steinpyramide mit dem Erdball oben drauf. Poldi hat es eh fotografiert 🙂 Das ist zugleich mit 680m der höchste Punkt unserer Zugfahrt.
Je weiter nach Süden wir kommen, umso niedriger werden die Berge und auch der Schnee ist verschwunden. Dafür sehen wir immer wieder Wasserfälle und ziemlich breite und wilde Flüsse neben der Bahnstrecke.
Da ja Mitternachtssonne ist und es damit immer hell bleibt, können wir die Landschaft auch noch nahe bei Trondheim gut sehen.
Nordbanen
von Bodo bis Trondheim
am Polarkreis
Ankunft in Trondheim
Der Zug hat leider 50 min Verspätung, wir kommen erst knapp vor 23 Uhr in Trondheim an.
Wir gehen zum Hotel und sind erstaunt welche Menschenmassen noch unterwegs sind. Aber wir wollen nur mehr schlafen …
So eine lange Zugfahrt, ufff. Aber ihr wurdet ja mit herrlichen Ansichten belohnt.