15.Tag: Rundu – Popa Falls
Da wir immer noch nicht wissen, ob die Überschwemmungen auch die Fahrt durch den Caprivistreifen beeinflussen, beschließen wir einmal bis zu den Popa Falls am Beginn des Caprivi Game Parks zu fahren. Sollte der Highway nicht befahrbar sein, ändern wir die Route und fahren stattdessen am Westufer des Okavango entlang nach Maun in Botswana. Habe ich schon mal erwähnt, dass sowas mit dem Wohnmobil gar kein Problem ist und wir das sehr schätzen 🙂
Die Popa Falls sind keine Wasserfälle sondern einige hintereinander gereihte Stromschnellen, die der Kavango auf seinem Weg nach Botswana hier überwindet. Nach der langen anstrengenden Etappe des gestrigen Tages gehen wir es heute sehr geruhsam an. Wir erreichen die Popa Falls am frühen Nachmittag und schauen uns diese zuerst an. Sie sind wirklich nicht aufregend.
Wir finden einen netten Campingplatz „Rainbow River Lodge“ direkt am Kavango. Zum Glück hat der Campingplatz einen Swimmingpool. Das Baden im Fluss ist nämlich nicht empfehlenswert, da sich Krokodile und auch Hippos im Fluss aufhalten sollen. Wir haben aber trotz intensiven „in den Fluss starren“ keines der beiden Tiere gesehen, aber ein Hippo haben wir am Abend gehört.
Da in den letzten Tagen der Regen aufgehört hat, sind die Überschwemmungen vollkommen zurückgegangen und wir können unsere Route wie geplant fahren.