2.Tag: Windhoek – Hardap
Gleich am Vormittag geht es zum Autovermieter. Leider war „unser“ Auto – ein DiscovererX in einen Unfall verwickelt, so dass wir für ein paar Tage ein Ersatzauto – einen Trax – bekommen. Der sieht aber gar nicht übel aus. Einziges Problem: das Bett ist etwas zu kurz, aber für ein paar Tage geht das schon.
Zuerst wird eingekauft – und da geht man in Namibia und auch Botswana zum SPAR Supermarkt – dann der Tank aufgefüllt und los geht es Richtung Süden.
In Feber ist Regenzeit, daher sieht man immer wieder grüne Flecken in der Landschaft. Selbst die Kalahari ist nicht so karg wie man das üblicherweise von Fotos und Fernsehen kennt.
Wir überqueren den „Wendekreis des Steinbocks“ und kommen bis zum Hardap Staudamm in der Nähe von Mariental. Ja die Ortsnamen sind im Süden fast ausschließlich deutsch!
Beim Staudamm gibt es einen Campingplatz, der allerdings nicht zu den schönsten unserer Reise zählt. Das erste Mal Grillen – in Namibia heißt das braai – ist für Poldi eine ziemliche Herausforderung, da am Abend Wind aufkommt und auch ein kurzer Regenschauer einsetzt. Aber dann klappt es doch noch und wir genießen unseren ersten „richtigen“ Abend in Afrika.
Der Hardap Staudamm ist zu diesem Zeitpunkt fast leer.
Aber 14 Tage später lesen wir in der deutschen! Zeitung, dass aufgrund der heftigen Regenfälle der Staudamm zu 70% gefüllt ist und ein Ende des Regens nicht in Sicht ist.