Am nächsten Morgen passieren wir Homps. Die nächsten Schleuse (Jouarres) sieht so nett aus, dass wir beschließen eine Kaffeepause einzulegen. Vom Schleusenwärter gibt es auch frisch gepflückte Tomaten aus seinem Garten zu kaufen. Die schmecken herrlich.
Bei der Schleuse l’Aiguille stehen lauter Kunstwerke aus Draht und Blech. Auch ein Elefant – den Mariella aber übersieht. Zum Glück gibt es davon ein von Monika aufgenommenes Foto.
Ganz vorne in der Schleuse Fonfile wird es ganz schön feucht, aber Mariella hält das Boot trotzdem unbeirrt fest.
Und der Skipper ist zufrieden 🙂
Kurz nach Trebes endet unsere Tagesetappe. Der Canal ist auf dieser Strecke sehr abwechslungsreich.
Heute haben wir 30km und 15 Schleusen geschafft – und wir sind ziemlich müde.
Der Besuch von Carcassonne steht heute auf unserem Programm. Leider ist es ziemlich bewölkt, aber immerhin kein Regen. Kurz vor Carcassonne nach den Schleusen Fresquel säumen Zypressen den Rand des Canal du Midi. Sieht umwerfend aus. In Carcassonne marschieren wir durch die Altstadt und dann zur Festung.
Die Spezialität „Cassoulet“ müssen wir unbedingt probieren. Es ist ein ganz leichtes Gericht, nämlich ein Bohneneintopf mit einem Stück Entenfleisch und einer würzigen Wurst. Und mit ordentlich viel Gänsefett. Schmeckt gut, sättigt immens 😉
Wir fahren nur noch ein paar Kilometer und übernachten in der Nähe von Sauzens. Und dann sitzen wir an Deck und genießen die Abendstimmung.